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Istanbul im Sept. '15


... oder: Wir folgen dem Ruf des Muezzins.



Kaum sind wir in Istanbul gelandet, geht es direkt in die Unterwelt:
Yerebatan Sarnici - imposanter unterirdischer Wasserspeicher mit 336 Säulen.





Schräge oder gar komplett verkehrt herum liegende Reliefs von Medusenhäuptern dienen im hinteren Bereich als Sockel.





Man läuft hier auf Stegen in der wassergefluteten Halle, in welchem die Karpfen schwimmen.





Zurück in der hellen "Oberwelt" genehmigen wir uns erstmal was zu essen. Überall stehen hier kleine Imbiss-Stände.





Aber auch die Konditoreien wetteifern um die besten Gebäcke und den leckersten Nachtisch.








Weiter in Richtung der Hagio Sergios kai Backchos Moschee wird es einsamer.





Superkleiner, sehr alter Friedhof.






Im Inneren ein großer Vorhof, in dem man sich reinigen kann, bevor man in die Moschee geht.





Bei diesen kleinen Gassen hat man nicht das Gefühl, in der Metropole Istanbul zu sein.





Zurück im Sultanahmet Park blickt man in die eine Richtung auf die Blaue Moschee...





... und in die andere Richtung auf die Hagia Sophia.





An unserem Ankunftstag gehen wir erstmal nur in die Blaue Moschee.





Der Muezzin ruft und von allen anderen Türmen erschallt es ebenso.





Immer schön den Kopf bedecken. Das nächste Mal sollte man sich besser sein eigenes Kopftuch mitnehmen.





Riesiges Gewölbe auf 5 m dicken Pfeilern und mit Hunderten von Lichtern.





Imposante Deckenmosaiken in bis zu 43 m Höhe.





Dieser ägyptische Obelisk am Hippodrom ist mit ca. 3500 Jahren mutmaßlich das älteste Bauwerk in Istanbul.





Nur ein paar Meter weiter ragt dieser 32m hohe, gemauerte Obelisk in die Höhe.





Wir schlendern weiter durch die belebten Strassen Richtung Galata Brücke.





Vom Ufer erkennen wir bereits den Galata-Turm auf der anderen Flußseite.





Wir setzen mit einer der Fähren rüber - aber zunächst auf die asiatische Seite, nach Üsküdar.





Teatime mit Blick auf den Kiz Kulesi, dem Mädchenturm.





Hier entlang an der Uferpromenade kann man allerlei Leckereien kaufen.





Wir lassen hier den Abend ausklingen, mit Blick auf die Semsi Ahmet Pasa Camii (und einen dahinterliegenden Turm).





Istanbul bei Nacht.





Am nächsten Morgen geht es frisch gestärkt zur Hagia Sophia. Langsam öffnet sich der Blick ins Innere.





Leider nagt der Zahn der Zeit an den tollen Mosaiken und Malereien.






Von der Empore gewinnt man einen noch besseren Eindruck von der gewaltigen Moschee.





Riesige Wandgemälde und goldener Thron für den Prediger.





Durch eines der vielen Fenster kann man in den Innenhof schauen, und im Hintergrund die Blaue Moschee erblicken.





Hinter der Hagia Sophia erstreckt sich der Topkapi Palast mit seiner Gartenanlage.
Auf dem Weg dahin kommen wir an der ehemaligen Kunstakademie Eski Sark Eserleri Müzesi vorbei.





Schon hier beeindrucken die ersten bunten Mosaiken.





Eingang zum Topkapi Palast.





Wir gehen zunächst in den Harem-Bereich mit seinen tollen Wandmosaiken.





Draußen noch voller Besucher, so ist es im "Thonsaal" schön einsam.





Schöner, offener Kamin.





Gemütliche Kuschelecke - nur leider abgesperrt.





Innen wie außen wurden alle Gebäude mit viel Liebe zum Detail erstellt. Wahre Kunstschätze.





Vom hinteren Palastbereich hat man einen tollen Blick auf den Bosporus.





Der Weg vom Topkapi Palast zum Gülhane Park führt wieder retour zum Eingang, und an der Hagia Irene vorbei.





Man schlendert hinter der Hagia Sophia entlang. ...alles irgendwie schräg.





Der Park empfängt uns mit bunten Kunstwerken: Der "tote Baum" blüht.





Am nördlichen Ende des Parks liegt das relativ große Cafe Setüstü Cay Bahcesi mit tollem Blick auf den Bosporus.





Wir bestellen den obligatorischen Tee und eine "Ofenkartoffel mit Allem"! Yammy!





Gestärkt geht's wieder zurück und weiter zur Galata-Brücke: Oben Straße, unten Restaurants.





Von hier hat man einen tollen Blick auf die Yeni Cami.





Überall hoffen Angler auf ihr Angel-Glück.





Je näher man kommt, desto deutlicher sieht man die Besucher oben auf dem Turm.





So zieht es auch uns hinauf und es erwartet uns ein herrlicher Panoramablick.









Hagia Sophia und Blaue Moschee auf einen Blick.





Blick 'gen Nordwesten, auf Galata und Tophane.





Die Istiklal Caddesi ist eine superlange Fußgängerzone, die man auch mit der Tram durchqueren kann.





Das Ende davon bildet der Taksim Platz.





Am dritten Tag unseres Kurzurlaubes machen wir eine Fahrt auf dem Goldenen Horn bis Eyüp.





Vorbei an überdachten Palästen, die renoviert werden...





... mit Blick zurück auf die Betonbrücke Atatürk Köprüsü, und die neue, dahinterliegende Drehbrücke...





... weitere Moscheen, die sich im Häusermeer erheben...





... und zuguterletzt ein griechisches Gymnasium für Jungen.





Am Ziel angekommen laufen wir den Weg zum Café Pierre Loti hinauf. Man kann aber auch die Seilbahn nehmen.





Von hier oben hat man eine herrliche Aussicht auf den Fluß - wenn auch leider bei recht trübem Wetter.





In Eyüp möchten wir den Weg bis zur Landmauer zurücklaufen. Und entdecken diese niedlichen Telefon-"säulen".





Einer der Türme der einstigen Landmauer in Balat.





Wir machen einen Abstecher zur Chora-Klosterkirche. Und während draußen
der Regen herunterprasselt, bewundern wir die kunstvollen Decken.













Als der Regen nachgelassen hat, laufen wir entlang der Landmauer mit ihren alten Türmen.





Auf der anderen Seite ist sie zum Teil sehr eingefallen und total überwuchert.





Hier in der Nähe ist auch die Moschee der Prinzessin Mihrimah.





Anstatt mit dem Schiff überbrücken wir nun die Distanzen zurück mit der Metro. Alles einfach und schnell zu nutzen, da gut ausgebaut.
... wenn da nicht ein Stau wäre und die Metro einfach stoppt und alle aussteigen müssen.





Dann laufen wir halt zu Fuß weiter Richtung Prinzenmoschee.





Hohe Kuppel mit eher schlichter Verzierung.





Auch hier darf der voluminöse Kronleuchter über dem Gebetsraum nicht fehlen.





Zum Abschluß des heutigen Tages besichtigen wir als letzte Moschee die Süleymaniye Moschee.





Bevor man in den Gebetsraum kommt, durchläuft man wieder einen riesigen Vorhof.





Prunkvoll verzierter, osmanischer Gebetssaal.





Uns zieht es weiter, denn ganz in der Nähe ist der große Basar.





Bunt....





... bunter...





... einfach nur orientalisch!





Alte Gewölbe im zentralen Teil des Großen Basars.





Und vor allem viele Gewürzstände...





... und Süßigkeiten. Das haben wir uns nach dem anstrengenden Lauftag verdient!





Am nächsten Tag starten wir wieder mit einer Schiffstour vor der Yeni Camii, diesmal aber den Bosporus hinauf.





Wieder entdecken wir andere Moscheen mitten im Häusermeer.





Direkt am Flußufer steht die Dolmabahce Camii, mit ihren beiden, schlanken Minaretten.





Daran angeschlossen zieht sich der gleichnamige Palast entlang des Bosporus.





Etwas weiter liegt die Ortaköy Moschee.





Regen und Sonne wechseln sich ab auf unserer Schiffstour, die wir mit einer regulären Fähre unternehmen.





Burg Rumeli Hisari an der schmalsten Stelle des Bosporus.





Schöne Villen mit eigenem Bootssteg dominieren hier oben, nördlich des Zentrums von Istanbul, das Bild.





An der Endstation Anadolu Kavagi angekommen, erklimmen wir den Hügel zur Burgruine Yoros.





Von hier oben sieht man, das zukünftig eine neue Brücke beide Landteile verbinden wird.






Zurück am Fähranleger fahren wir diesmal nur bis südlich vom Yildiz Park.





Herrlich angelegter Park. Mal schön gepflastert wie hier, mal natürlich wie ein Wald. Aber immer hügelig!!!





Auch hier entdecken wir wieder einen dekorierten Baum, wie schon zuvor im Gülhane Park.






Blick aus dem Park auf die gegenüberliegende Seite von Istanbul.





Leider ist es schon dunkel, als wir den Yildiz Park verlassen.
Deshalb können wir den Dolmabahce Park mit seinem Uhrenturm nur noch von außen sehen.






Istanbul bei Nacht hat einfach ein tolles Flair.





Am letzten Tag möchten wir einen Ausflug auf die Prinzeninseln machen.
So sehen wir die Blaue Moschee mal aus einer anderen Perspektive.






Auf Büypkada nehmen wir uns Fahrräder und erkunden die Insel. Zusammen mit gefühlt weiteren Tausend Touris.
Fahrräder und Pferdekutschen sind hier das gängigste Fortbewegungsmittel.






Im Süden der Insel können wir noch einsame Gegenden entdecken. Und machen einige Höhenmeter.





Leider ist es schwierig, einen tollen Badestrand zu entdecken. Und kaum hat man
einen gefunden, wird viel Geld verlangt. Deswegen nur ein schnelles Foto und weiter.






Zurück im Ort am Fähranleger wühlen sich die Tourimassen durch die Gassen.





Blick auf Istanbul bei der Rückfahrt.





Abendliche Stimmung.





Wir gönnen uns am letzten Abend einen tollen Restaurantbesuch: Ein Tonkrug (im Inneren unser Essen) wird
über Feuer erhitzt, und ein Teil davon abgeschlagen. So wird dann unser heißes Essen auf unseren Tellern serviert.






Wir spazieren zum Abschluß noch einmal an der wunderschön beleuchteten Blauen Moschee vorbei.






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