Unsere Ausflüge rund um
Kiruna, die nördlichste
Stadt Schwedens.
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In Kiruna
dreht sich alles um die Eisenerzmine. Blick von unserem Hotelfenster
auf das riesige Areal.
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Im Touristenbüro ist dieses Modell aufgebaut. Die rote Linie
markiert den Einsturz gefährdeten Bereich.
In ein paar Jahren soll daher der Teil der Stadt, der sich noch
innerhalb dieser Zone befindet,
komplett an den nordöstlichen Rand "verlagert" worden sein.
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Kiruna selber ist absolut beschaulich - hier ein Teil der
Fußgängerzone.
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Die (alte) Feuerwehrwache. Im
Hintergrund der Clock Tower
auf der Stadthalle.
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Die
Kirche von Kiruna
mit nebenstehendem Glockenturm.
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Am Rande der Stadt liegt dieser Skihügel.
Selbst am Vormittag wirkt es um diese Jahreszeit wie Flutlichtfahren
bei Nacht.
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Raus geht es Richtung Nikkaluokta. Die Sonne kommt in dieser Jahreszeit
nicht mehr über die Berge.
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Es war diesmal
hier nicht kälter als in Deutschland. Und die Seeen auch nicht
vollständig zugefroren.
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Im
blauen
Dämmerlicht geht es ca. 60 km in die verschneite Winterlandschaft.
Nikkaluokta ist eine "Sackgasse".
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Leichte
Hügelketten erheben sich entlang von Flußläufen.
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Nikkaluokta
scheint ein Garant für's Elche-Gucken zu sein.
Boris hatte diese auf jeder seiner Erprobungen hier gesehen. So auch
wir diesmal.
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Winterlandschaft am frühen Mittag (!) Richtung Esrange.
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Warum immer
per Hand ziehen, wenn's auch schneller geht?
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Esrange steht
für: European Space and Sounding Rocket Range.
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Esrange ist eine zivile Einrichtung und betreibt u.a.
Höhenforschungsraketen.
Im Bild seht Ihr auch unseren Allradler mit
"Brutzel-Scheinwerfern". :-)
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Winterlandschaft
rund um Esrange nördlich von Kiruna.
Aufgrund der Lichtverhältnisse hatten wir immer das Gefühl,
daß es schon später am Tag sei.
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In dieser Jahreszeit wirken die beleuchteten Häuser sehr
romantisch.
Und jedes ist weihnachtlich geschmückt.
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Besichtigung der Eisenmine am Sylvesternachmittag. Der Eisenflöz
verläuft quer im Berg
und wird horizontal angebohrt und entfernt. Daher fällt das obere
Gestein nach - und dort liegt auch Kiruna.
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Einer der
oberen Stollen wurde aufwendig präpariert als eine Art Museum.
Mehrere hundert Kilometer "Straßen" gibt es insgesamt im Bergwerk.
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Einer der "kleinen" Schaufelbagger: Die Räder sind ca. 2 m hoch.
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So mühsam wurde früher mit Presslufthammern das Eisenerz
entfernt, bevor man zu sprengen begann.
Im übrigen merkt man die Sprengung ganz leicht um 2.30 Uhr
früh morgens...
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Am
nächsten Morgen fahren wir nach Narvik (Norwegen).
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Die
ersten
Rentiere direkt am Straßenrand.
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Das rosane Dämmerlicht
hält den ganzen Weg nach Narvik an.
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Als
ob die Sonne
gleich im "Bergschnitt" auftauchen müßte...
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Knapp vor der
norwegischen Grenze wird es so spiegelglatt,
daß wir froh sind, plötzlich diese Sandspur vor uns zu
finden.
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Eingezäunte
Rentierherde.
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Skurile, farbenprächtige Wasserläufe direkt neben der
Straße.
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Urplötzlich
tut sich die Fjordlandschaft rund um Narvik auf.
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Über eine
eigene Bahnlinie wird das Eisenerz von Kiruna
bis hierhin in den Hafen von Narvik transportiert und verschifft.
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Auf geht's zur Schneemobiltour! Diesmal hat jeder von uns sein eigenes
Skidoo.
Das Bild täuscht: Wir hatten sogar durch Zufall eine Exklusiv-Tour
nur für uns beide!
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Wir fahren
durch die winterliche Waldlandschaft und auf zugefrorenen Seen und
Flüssen.
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In diesem
kleinen Eis-Iglu kann man sogar übernachten.
Die Decke im Inneren ist nicht viel höher als die Höhe des
Einganges.
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Wir wählen jedoch die warme Grillkota, wo wir zu Mittag essen.
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Endlich wieder warm!
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Auf der Rückfahrt leuchtet uns der Mond entlang des Weges.
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Am
nächsten Tag unternehmen wir eine Hundeschlitten-Tour.
Stephanie - unser Guide - plant die Hundebesetzung der beiden Schlitten.
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Mit unserem
starken Gespann geht es mit ca. 20 km/h durch die Wälder.
Einer von uns sitzt auf dem Schlitten; der andere steht dahinter und
lenkt.
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Diesmal steht die Grillkota auf einem zugefrorenen See, wo wir mittags
Halt machen.
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Die Hunde dürfen sich hier ausruhen. Sie kriegen zu Hause dann
wieder ihr verdientes Mal.
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Diese urige
Kota wurde von Stephanies Mann selbstgezimmert. Einfach nur
gemütlich!
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Wieder zu Hause angekommen, dürfen wir die Hunde sogar von ihrem
Geschirr entledigen.
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Auf
der
Hundeschlittentour war es diesmal nicht nur gefühlt kälter.
In der Nacht sanken die Temperaturen sogar auf minus 22.5 Grad ab.
Warum nachts aufstehen (2:54 Uhr)? Wir wollten Polarlichter sehen...
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Diese wunderschönen Aufnahmen entstanden dann einen Tag
später beim Eishotel.
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Weil
es so kalt
ist, wollten wir tagsüber das mit dem Gefrieren von Seifenblasen
ausprobieren.
Wie in der Szene aus einer Werbung. Hat nur leider nicht so
funktioniert. :-(
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Am letzten Tag besichtigen wir das Eishotel. Hier wird immer weiter
angebaut.
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In
den nicht
fertigen Gängen und Gewölben entstehen immer neue Zimmer.
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Der fertige
Bereich sieht dafür so aus: Hauptflur mit Eiskronleuchter im
Eishotel, welches sein 25-jähriges Jubiläum feiert.
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Neben einfacheren Zimmern, gibt es richtige Kunst-Suiten.
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Manche
aus
mehrheitlich Schnee...
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... andere mit vielen Eisskulpturen und -säulen.
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Am
Imposantesten fanden wir die Wolf-Suite.
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Wir haben in der Art-Suite "Two in One" übernachtet. Uns
erschließt sich der Name zwar nicht,
aber um uns herum waren viele kunstvolle Säulen aus Eis und Schnee.
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Aber
bevor es ins
Bett geht, machen wir noch einen Rundgang auf dem Gelände.
Hier entsteht bald ein neues Gebäude (innen ist ein großer
Ballon,
der von außen mit Wasser besprüht, und final entfernt wird).
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In einer
dieser Kuppelbauten ist die Kirche angelegt. Ein Wirrwarr aus vielen
Säulen.
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Der
Altarraum.
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Die bläulich leuchtende Bar von außen.
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Wahrscheinlich aufgrund der
hohen Preise war hier nur wenig
Besuch.
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Aber einmal im Leben aus Eisgläsern trinken mußte dann doch
sein.
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So
haben wir dann hier übernachtet. Zumindest bis 2 Uhr morgens,
als es dann so warm im Schlafsack wurde, daß Tanja sich ihren
eigenen holte.
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Man bekommt sogar am nächsten Tag eine Urkunde, auf der die
Außentemperatur
(bei uns -21 °) und die Zimmertemperatur (siehe Boris Uhr)
festgehalten ist.
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Am nächsten Morgen muß Boris dann seinen Thron verlassen ...
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... und es geht g'schwind zum Frühstück, bevor wir die
Heimkehr antreten.
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