Einmal kreuz und quer über die Insel. Unsere
Tourübersicht findet Ihr hier.
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Blick auf
St. Denis als wir nach unserer Ankunft die Stadt 'gen Nordwesten
verlassen.
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Kurz danach bereits das erste Highlight: Blick auf das Cap Noir by Dos
d'Ane nach einer Kurzwanderung.
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Strand bei
L'Hermitage-les-Baines.
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Streckenweise ein
glitschiger Balanceakt zum Bassin des Cormorans.
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Offiziell ist
der Weg komplett gesperrt. Dennoch sind wir nicht alleine
in diesem schönen Ambiente.
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Aussicht von unserem Frühstückstisch auf St. Leu.
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"Neidische
Blicke" von diesem Vogel mit Krone, während wir
genüßlich frühstücken.
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Diesen bunten hinduistischen Tempel entdecken wir zufällig
auf unserem Weg nach Trois-Bassins-le-Hauts.
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Trotz - oder
vielleicht auch gerade deswegen? - vieler Wolken grandiose Aussicht ins
Tal beim Piton Maido.
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Immer entlang
der Abbruchkante bei unserer Wanderung zur Caverne de la
Glacière.
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Ab und zu
zweigt der Weg von der Kante ab und man läuft inmitten niedriger
Gehölze.
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Am Ziel angekommen sind einige kleine Höhlen und ein kleiner "See".
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Fast leerer Strand bei l'Etang Salé.
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Wir können dies definitiv bestätigen: La Reunion hat
wunderschöne, aber vor allem viele (!) Picknickplätze.
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Und vielerorts finden wir diese zutrauliche Vogelart, die einen
teilweise sogar bei Wanderungen begleiten.
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Wir sind auf dem
Weg zum La Fenêtre, von wo man einen Blick in die Schluchten auf
diesem Foto hier hat.
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Im Dorf Les Makes
blühen lauter kunterbunte Blumen.
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Kurvenreiche Strecke durch bewaldete, zerklüftete
Landschaften nach Cilaos.
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Cilaos liegt
eingebettet im gleichnamigen Talkessel.
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Unsere Unterkunft
ist supergemütlich eingerichtet mit einer kleinen Terrasse im
Innenhof.
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Das erste "Bourbon", also: Le
Dodo, lè la.
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Auch die
Rückfahrt = Rausfahrt aus dem Cirque de Cilaos am nächsten
Tag bietet wieder imposante Ausblicke.
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Auch wenn
für uns L'entre Deux nicht DAS schönste Dorf auf La
Reunion ist,
so läßt es sich doch gemütlich im Stadtkern flanieren.
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Auch hier
wieder volle Blütenpracht - diesmal an einem Baum.
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Es gibt sogar Herzchen-Pflanzen!
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Blick von der Aussichtsplattform Belvédère ins Grand
Bassin.
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Idylle pur nördlich von St. Pierre.
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Ebenso: Idylle pur!
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Abkürzung steil bergab durch Zuckerrohrfelder.
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Am Strand von Grand' Anse östlich von St. Pierre.
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Vom Strand mit
seinem Naturschwimmbecken kann man auf einen bewaldeten Hügel
wandern.
Von dort hat man diesen tollen Ausblick.
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Küste
östlich vom Piton de Grand' Anse.
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Abstecher ins Inland zu den Schluchten bei Le Serre.
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Bei den
Cascades de Grand-Gâlet seilen sich einige Gruppen zum Start
ihres Canyoning-Abenteuers ab.
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Schwarzer Strand an der Bucht von Vincendo bei Langevin.
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Der Tropik-Vogel mit seinem langen Schwanz fliegt dicht über'm
Meer.
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Dicht am
Strand von Vincendo wachsen auch diese Bäume mit ihren
"Luftwurzeln".
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Weiter
entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Schnellstraße:
Bei Le Grand Brûle hat sich die Lava ihren Weg zum Meer gebahnt.
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Und von hier kam sie: Vulkan "La Fournaise" in Wolken verhüllt.
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Unsere
Lava-Tunnel-Tour führt uns zunächst einige hundert Meter
über diese erkalteten Lavafelder von 2001.
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Schon beim Einstieg wird uns bewußt: Es kann eng werden!
Und wir packen als erstes unsere Spiegelreflex weg, denn es tropft ohne
Ende von der Decke.
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Tausende von Lava-Tropfen an der Decke, von denen Wasser rinnt.
Für die nächsten 3 Stunden sind wir unter Tage und verlassen
uns hundert-pro auf unsere Stirnlampe!
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Mal sind die Wege
und Tunnel viele Meter hoch, mal nur wenige Zentimeter. Ein Hoch auf
die Knieschützer und den Helm.
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Die Lava-Tunnel
bestehen häufig aus mehreren Tunneln übereinander.
Hier im Bild ist beim innersten Tunnel die Decke eingebrochen.
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Wo war noch
der Dodo? Ja, la Dodo, lè la!
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Nachdem ein
eingeschlossener Baumstamm von der Lava verbrannt wurde, bleibt diese
farbig prächtige Röhre übrig.
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Am (anderen) Ausgang angekommen, heißt es aus dem Loch kraxeln -
und sich vom Sonnenlicht blenden lassen.
Unser Fazit am Ende der Tour: Ein echtes Highlight, was sich keiner
entgehen lassen sollte!
Und als kleinen Tipp: Am besten Rucksack nicht mitnehmen - wird
manchmal echt eng -
und aufgrund Nässe nur am besten eine Digi-Cam mitnehmen, die man
schnell mal wegsteckt.
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Nach dem "sportlichen Abenteuer" gönnen wir uns am Abend einen
"Café Gourmande".
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Von La Plaine
des Palmistes geht es am nächsten Tag in den Forêt de
Bébour.
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Dschungelartiger Urwald von Bébour-Bélouve.
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Viele kleinere
Flüsse durchziehen das Waldgebiet.
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Unsere Wanderung
zum Bassin des Hirondelles ist durch und durch matschig.
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Dafür säumen wunderschöne Pflanzen und Blumen unseren
Weg.
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Die Treppe
führt in dieses metertiefe Gewässer herunter. Vor wenigen
Tagen kamen andere Wanderer hier noch
normal durch, aber nach dem nächtlichen Sintflut-Regen...
Wir geben nicht auf und hangeln uns "irgendwie" auf die andere
(glitschige) Seite.
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Geschafft! Das
Bassin Hirondelles ist mit viel Mühe erreicht!
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Wir haben das
Bild im Nachhinein aufgehellt, um diese putzigen Vögel wirklich
gut sehen zu können.
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Leichter Nieselregen begleitet uns auf unserem Weg zum La Grand Etang,
dem größten See auf La Réunion.
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Auch hier wieder wunderschöne Farbenpracht um uns herum.
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Am
nächsten Tag fahren wir Richtung Vulkan.
Das Maison du Volcan ist sehr interaktiv und mit vielen
unterschiedlichen Medien gestaltet.
Hier schauen wir uns die aktuellen Daten der Seismographen an; alles
noch normal ...
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Grüne
Hügelketten bevor sich das Bild wandelt.
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Denn hinter der nächsten Kurve erwartet uns dieses
weitläufige Plateau.
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Die steinige Schlaglochpiste führt uns immer weiter Richtung Piton
de la Fournaise.
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Auch wenn wir den
Vulkan nicht sehen können, so lassen die Wolken doch die Sicht auf
die kleine "Formica Léo" (2218 m) zu.
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Panoramabild
auf unserer Wanderung zum Morne Langevin.
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Am Ende unserer Wanderung sehen wir, daß wir nichts sehen. Schade.
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Bei
aufgehender Sonne starten wir am nächsten Tag um 5 Uhr Richtung
Vulkan.
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Ein Blick in die vorletzte Caldera des Vulkans, Enclos Fouqué,
in die es erstmal 100 m über Stufen und Kehren runtergeht.
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Wolkenfreier Blick auf den Vulkan (ca. 2500 m) mit der kleinen Formica
Léo im Vordergrund.
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Der Weg ist bis zum Kraterrand mit diesen weißen Punkten
markiert.
Von hier sieht der kleine Krater Formica Léo schon
größer aus.
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Blick zurück zum Pas de Bettecombo, von wo wir in die Caldera
abgestiegen sind.
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Riesige, grau-rost-rote Lavabrocken, teilweise auch zum Durchgehen.
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Nicht nur
dieser kleine Seismograph, sondern auch wir merken, daß die
Erschütterungen mehr werden.
Da auch alle anderen Leute weitergehen, denken wir (noch), daß
dies normal ist.
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Während wir
noch auf unserem Hinweg sind, kriechen die ersten Wolkenfelder in die
Caldera.
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Atemberaubender
Blick in den Vulkankrater.
Die Erdstöße werden heftiger und erste kleine Steinlawinen
gehen im Inneren ab.
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Als dann auf
unserem Rückweg die Helikopter über uns kreisen und anfangen,
Wanderer zu evakuieren, wissen wir, daß die Erdstöße
doch wohl nicht normal waren.
Leider "wandern" wir so schnell wieder zurück, daß wir
keinen Gratis-Heli-Flug bekommen.
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Aber erst am nächsten Tag wissen wir wirklich:
Der Vulkan ist an seinem Fuße - nicht im Inneren! - zum 2.ten Mal
in 2015 ausgebrochen!
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Dieses Foto haben wir von Rudy, unserem Führer von der
Lava-Tunnel-Tour, zugeschickt bekommen. Einfach fantastisch!
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Am
nächsten Tag machen wir uns in die Takamaka-Schlucht auf.
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Und auch hier grün bewachsen bis zum Himmel: Der Weg in den Cirque
de Salazie.
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