Das wichtigste Fortbewegungsmittel in Moskau war für uns - neben
unseren Füßen - die Metro.
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Schon hier zeigte
sich, mit welcher Pracht die Stadt uns begegnen würde.
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Die prunkvollste
Station ist die Komsomolskaja mit ihrem 190 m langen Saal.
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Nicht viel kürzer sind die endlos scheinenden Rolltreppen.
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In der Ploschtschad Revoljuzii rieben viele Moskauer die Hundeschnauze,
um sich Glück zu wünschen.
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Oberirdisch, gegenüber jener Metrostation Arbatskaja steht das
Morosow Haus, in dem
sich ein Verband um die kulturellen Verbindungen zum Ausland
kümmert.
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Weiter starteten
wir unseren ersten Tag außerhalb des Kremls bei der
sog. Manege.
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Schräg gegenüber befindet sich die russische Staatsbibliothek.
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Das Bolschoj Theater
in der Nähe des Revolutionsplatzes.
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An vielen
Gebäuden entdecken wir sozialistische Arbeiter-Reliefe.
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Das Stadtbild prägen aber auch viele Skulpturen wie diese hier.
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Besonders "beeindruckt" hat uns aber dieser Handwerker
(in der rechten oberen Bildhälfte als auch links unten
hereingezoomt).
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Am Rande des
Alexandergartens sind Wasserbecken mit kunstvollen
Mosaikböden angelegt.
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Eine kleine
Kapelle steht vor dem Auferstehungstor, durch welches man zum Roten
Platz
kommt.
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Dahinter
erblickt man zunächst die Kasaner Kathedrale (v. 1543), die erst
in den 90ern rekonstruiert wurde.
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Der Blick
schweift über den Roten Platz vom Lenin Mausoleum (links) bis zum
Historischen Museum (rechts).
Der Platz war für die Militärparade komplett gesperrt.
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Im Kaufhaus
GUM gefallen uns die bunt geschmückten Hallen.
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Nicht fehlen durfte ein Besuch der berühmten Basilius Kathedrale
am anderen Ende des Roten Platzes.
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Auf den Tag genau 450 Jahre alt (12.07.12) - einfach nur
wunderschön anzusehen!
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Aber auch direkt nebenan an der Ul. Warwarka stehen die
aneinandergereihten Kathedralen der Basilika in nichts nach.
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Da ist
dieses "wunderschöne" Gebäude am Platz Nikitskije Worota doch
eine echte Abwechslung.
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Doch die nächste hübsche Kapelle ist nicht weit.
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Ob in rosa wie diese Kirche im Ephiphanien Kloster ...
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... oder mit farbenprächtigen goldenen, grünen und blauen
Kuppeln beim Neuen Erlöserkloster...
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... oder aber mal ein Gebäude in zartem Hellblau mit weißen
Ornamenten an
der Fassade.
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Mittendrin
immer wieder Schaufenster mit den typischen Souvenirartikeln.
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Am Kiewer Bahnhof steigen wir -
nicht in den Zug, sondern - auf's Schiff um.
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Von der Moskwa
lassen sich die Gebäude ebenso gut bestaunen.
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Kurz vor der
Teilung von Moskwa in einen Seitenkanal steht das 96 m hohe (Zar)
Peter-Denkmal.
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Eines von 7 sog.
Zuckerbäcker-Häusern. In diesem hier sind Wohnungen
untergebracht.
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Ein weiteres
hatten wir an einem anderen Tag im Stadtviertel Arbat entdeckt: Das
Außenministerium.
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Am Ende der
Schiffstour blickt man auf das Haus der Musik.
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Im Viertel
Samoskworetschje findet man sogar einzelne Holzhäuser zwischen
großen Bauten.
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Bei Regen waren die Straßen immer halb überschwemmt, da
Gullis Mangelware
zu sein scheinen und die Regenrinnen nur direkt oberhalb der
Bürgersteige enden.
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Schmuckstück im Viertel Samoskworetschje ist die erst 2009 renovierte
Klemens-Romanus-Kirche v. 1774.
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Gleich in der
Nähe liegt die kleine Nikolauskirche "in Pyschi" aus dem Jahr 1672.
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Und die Straße entlang blickt man auf die bunte Kirche des
Heiligen Gregors von Niksar.
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Nüchtern dagegen wirkt der Staatliche Kremlpalast (im Inneren des
Kremls).
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Doch auch hier
- direkt nebenan - leuchten wieder 11 goldene Kuppeln am Terempalast.
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Die 5 m lange
Zarenkanone vor der Mariä-Himmelfahrts-Kirche:
Auch wenn Kugeln vor der Kanone liegen, so war sie für Schrot
konzipiert.
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Die Mariä-Verkündigungskathedrale ist aus dem 15.ten
Jahrhundert.
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Die 200 Tonnen schwere Zarenglocke kam nie zum Einsatz, da beim
Löschen eines Brandes ein Stück herausbrach.
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Im Kreml selber gibt es sogar eine kleine Parkanlage.
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Der
Facettenpalast ist mit über 1000 Quadern aus Kalkstein verziert,
die bei Sonnenlicht die Oberfläche eines Edelsteins symbolisieren.
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Das Paschkow-Haus steht gegenüber dem Borowiziki Torturm
außerhalb des Kremls.
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Die für
uns schönste Kathedrale in Moskau: Die
Christi-Erlöser-Kathedrale.
1931 von Stalin selber gesprengt, in den 90er Jahren weitgehend
original wieder aufgebaut.
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Und auch hier wieder detailreiche Skulpturen an den
Außenwänden.
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Von der Patriarchenbrücke vor der Kirche hat man einen tollen
Blick auf das Herzstück Moskaus.
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Ein paar Straßen entfernt stößt man auf das
Satschatjewski Kloster.
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Ebenfalls in
der Nähe sind die Copper-Häuser, die in einem Gebiet mit
astronomischen Immobilienpreisen liegen.
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Aber ob die Preise
im neuen Hochhausviertel "Moskau City" da viel günstiger sein
werden?
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Beim Abstecher in die südl. Außenbezirke von Moskau haben
wir den
erst 2010 wieder aufgebauten Holzpalast in Kolomenskoje besucht.
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Nach knapp 2
km Spaziergang durch den teils bewaldeten Park kommen
wir kurz vor dem Gewitter bei dem Weltkulturerbe
"Christi-Himmelfahrts-Kirche" an.
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Im linken
Glockenturm wird nicht nur die Uhrzeit, sondern auch der erste
Donnerschlag eingeläutet.
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Noch auf dem gleichen Areal befindet sich die Kirche der Gottesmutter
von Kasan von 1651.
Hierhin flüchtete selbst eine Hochzeitsgesellschaft vor dem
sinnflutartigen Regen.
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Ein Stückchen
weiter mit der Metro liegt der Landsitz Zarizyno.
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Wie beliebt dieser Park bei Brautpaaren ist, hat sich hier gezeigt:
Alleine in der Nähe dieses Brunnens haben wir 12 frisch
vermählte Paare gezählt.
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Neben vielen
Stretch-Limos haben wir diesen exklusiven Hochzeits-Oldtimer entdeckt.
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Zum
Abschluß unserer Moskau Tour sind wir zum Sputnik-Denkmal
mit unterirdisch liegendem Raumfahrtmuseum gefahren...
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... und haben
einen Abstecher zum Freizeitpark beim WWZ (Allruss.
Ausstellungszentrum) gemacht.
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Mit
keinem der 3 Schiffe, sondern mit dem Flugzeug sind wir nach St.
Petersburg gekommen.
Hier das Hafengebiet im nordwestlichen Teil der Stadt.
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Gleich direkt neben der Kaimauer die erste, uns namenlose Prunkkirche.
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Die
Nikolaus-Marine-Kathedrale heißt nicht nur wegen der Farbe so,
sondern war dem Schutzheiligen der Seefahrer gewidmet.
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Über
kleinere Fußgängerbrücken an den Kanälen ging's
weiter ins Zentrum der Stadt.
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Für die imposante St. Isaak Kathedrale mußten 24000
Pfähle
in den lehmigen Boden zwecks sicheren Stand gerammt werden.
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Blick 'gen Decke im Inneren der Kirche.
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Etwas unterhalb der Kuppel kann man von einem Rundgang einen guten
Überblick über die Stadt gewinnen.
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Und auf den
Vorplatz schauen mitsamt dem im Marien-Palais untergebrachten
Stadtparlament.
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Früher,
unter Zar Peter dem Großen, Senat und Synod, heute: Staatl.
historisches Archiv.
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Blickfang am
Eingang der Neuen Eremitage sind 10 riesige Atlanten.
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Direkt dahinter
weitet sich der Platz mit Blick auf das Eremitage Museum im
Winterpalast.
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Gegenüberliegend
vom Schloßplatz liegt das ehemalige Hauptquartier des
Generalstabs von 1829.
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Etwas zurückversetzt liegt die holländische Kirche an der
Newskij Prospekt.
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An jener Hauptstraße (Newskij Prospekt) flanieren heute die
Menschenmassen entlang prächtiger Bauten.
So auch dem Singer
Gebäude; nach dem Nähmaschinenhersteller benannt, der es
erbauen ließ.
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Das
russische Gegenstück zum Petersdom im Vatikan: Die Kathedrale der
Muttergottes von Kasan.
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Eines von 4 Pferdebändiger Skulpturen auf der Anitschkow
Brücke.
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Das Gebäude des russischen Museums war belagert von Reisebussen.
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Die
Christi-Auferstehungskirche "Auf dem Blute" ähnelt der Moskauer
Basilika mit ihren Zwiebeltürmen.
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Keine
Malereien, sondern Mosaiken aus Kleinstteilen bis unter die Decke.
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Der
Truppen-Exerzierplatz Marsfeld wurde erst Anfang des 20.ten
Jahrhunderts
in einen Park umgestaltet. Hierfür mußten die Bürger
unbezahlt mitarbeiten.
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Auf der
anderen Seite der Newa liegt eine sehenswerte Moschee.
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Von hier kommt
man über eine kleine Brücke zur sog. Haseninsel mit
der Peter- und-Paul-Festung sowie gleichnamiger Kathedrale.
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Auf der
Wassiljewskij Insel liegt die Strelka = Landzunge mit zwei
mit Schiffsschnäbeln geschmückten, ehemaligen
Leuchttürmen.
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Bei wieder prächtigem Wetter besuchen wir am nächsten Tag den
Peterhof ca. 30km westlich der Stadt.
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Der riesige
Park ist geschmückt mit 150 Fontänen, die so angelegt sind,
daß Wasser aus höheren Höhen ohne Pumpen emporspritzen
kann.
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Die Orangerie liegt direkt neben dem Palast.
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Am westlichen Ende des Parks befindet sich das kleine Schlösschen
Marly.
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Schloss Monplaisir mit kunstvoll gestalteten Beeten liegt direkt an der
finnischen Bucht.
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