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Peru im Oktober '11

... oder: Eintauchen in die Welt der Inkas!

 





 
Zu Land, zu Wasser oder in der Luft; ob zu Fuß, per Bahn oder mit dem Auto: So vielfältig bereisten wir Peru.

 
 




Farbenprächtiger Plaza Mayor in Lima.







Die Kathedrale aus dem Jahr 1555 ebenfalls direkt am Plaza Mayor.



 

Der Parque del Amor in Limas Stadtteil Miraflores erinnerte uns an Gaudis Meisterwerke in Barcelona.





Die aufsteigenden Winde an der Steilküste von Limas Süden laden zum Paragliden ein.





Großer Sprung von Lima nach Puerto Maldonado in den Dschungel.
Wir fahren mit dem Boot den Rio Tambopata entlang zu unserer Lodge.





Undurchdringlich präsentiert sich uns hier der Dschungel mit seinem extrem feucht-schwülen Wetter.





Hier tummeln sich viele Piranhas. Wer hätte gedacht, daß diese so winzig sind?






In den Bäumen entdecken wir diesen Gelbkopfgeier.





Der bunte Hoatzin, auch Stinkvogel genannt, hat ein an Wiederkäuer erinnerndes Verdauungssystem.






Dieser schöne blaue Vogel bleibt für uns leider namenlos.




 
Dieses Insekt tarnt sich so gut, daß man es beinahe übersehen hätte.





Auch diese Echse paßt sich farblich ihrer Umgebung an.






Diese "süße" Tarantel ist nichts für schwache Nerven.




Hoffentlich ist sie nicht in unserem Zimmer zu Hause!

  



Farbenprächtige Bananenblüte.



Dieser Baum "läuft" auf seinen Wurzeln - zumindest kann er so seinen Schwerpunkt verändern.





Skuril anmutendes Wurzelwerk eines Urwaldriesen.




An einer Tonlecke (sog. Collpa) konnten wir viele farbige Papageien beobachten.





Vom Dschungel direkt in die Zivilisation: Cuzco.






Eine der vielen Kirchen an der Plaza de Armas.






Der berühmte 12-eckige Stein in der Calle Hatunrumiyoc paßt perfekt in die Hausmauer.





So quirlig und farbenfroh empfängt uns Saqsaywaman.



 

Die 3 terassenförmig übereinandergebauten Zickzack-Wälle der Festungsanlage Saqsaywaman .




Dieser geschätzte 6 m hohe Stein soll der größte in dieser Anlage sein. 


    



Auch für Spiel und Spaß ist hier mit dieser Naturrutsche gesorgt.





Abenddämmerung in Saqsaywaman mit Blick auf die Christusstatue und die umliegende Bergkette.





In vielen Straßen in Cuzco ist nur für eine Spur Platz - und diese auch noch sehr schmal.





Wir starten mit unserem Pickup Richtung Andahuaylas und landen bald in der ersten Baustelle.
Diese ist "schlappe" 60 km lang und wir sind froh über jeden Zentimeter Bodenfreiheit.





Die Schotterpiste führt einige Kilometer am Rio Apurimac entlang.
 


  


Mitten in dieser Einsamkeit plötzlich ein kleines Dorf mit Schulparade.




Die Piste wechselt mehrfach zwischen 4100 m und 2800 m Höhe. 


 



Im Vergleich zu den Städten Lima und Cuzco sehen hier die Ortschaften stark anders aus.







Immer strahlend blauer Himmel in den Höhen um Ayacucho herum.







Auf knapp 4800 m Höhe am Abra Apacheta westlich von Ayacucho.






Als ob man auf einem anderen Planeten ist...








      



Eine Salzablagerung inmitten der karg-grauen Gegend.


       



Man überquert einmal die Andenkette auf dem Weg zur Küste.





In vielen Kurven schlängelt sich dann die Straße hinunter.





Überall finden wir Hängebrücken in der felsigen Landschaft.





Die schier endlos wirkende Strecke bis zur Küste verläuft
entlang eines schmalen Grüngürtels in diesem grauen Felsmassiv.





In Paracas südlich von Pisco machen wir einen Bootsausflug zu der Wüstenzeichnung El Candelabro.






Das Schiff fährt weiter zu den Islas Ballestas mit ihren Vögelschwärmen.






Pelikane begleiten uns.





Während die vielen Seerobben uns einfach nur dösend anschauen.





Schwitzen die Pinguine hier nicht?





Tausende Vögel auf den Felsen und in der Luft. Da hat so mancher "manches" abbekommen...
 




Eigentlich wollten wir Richtung Ica die Abkürzung an der Küste nehmen...
Man hat uns abgeraten, da es nach 50 km nicht mehr so aussehen würde wie hier.




Die sehr touristische Oase Huacachina liegt nur 6 km von Ica entfernt.


     



Hier düsen viele mit dem Buggy die Dünen rauf und runter.
 




In der Oase haben wir auch diesen süßen Piepmatz mit Namen Purpurtyrann entdeckt.




Selbst Nasca ist eher ein Dorf und alles geht hier etwas gemütlicher zu.


      



Flug über die Nazca Linien:
Hier der Baum und die Hände am Maria Reiche Turm an der Panamericana.





Der Kolibri im Norden der Geoglyphen ist ca. 85 m lang.
 





Der Affe südlich davon ist knapp 70 m groß und man muß schon etwas genauer hinschauen.





... man fliegt noch viele weitere Figuren an!




An der Küste Richtung Camana ist die Straße auf riesigen Sanddünen gebaut.






Richtung Cabanaconde geht's wieder ab in die Berge.





Blick auf den schneebedeckten Nev. Ampato.





Weiße Fels-Sand-Ränder säumen hier die Straße.





Landschaft auf abermals 4000 m Höhe.








Hier entdecken wir auch die ersten niedlichen Vincunas.





Eine große Vincuna-Herde vor dem 6310 m hohen Nev. Ampato.






Vor Cabanaconde wird es dann wieder etwas grüner.





Idyllisches Dorf Huambo knapp 40 km vor Cabanaconde. 





Beim Verlassen des Dorfes erkennen wir die ersten Terrassenanlagen.




Viel größer als unser Zimmerkaktus...


    



Blick in den Colca Canon.






Selbst in dem kleinen Örtchen Chivay machen Tuc-Tucs geschätzte 3/4 der Autos hier aus.




Trachten sind keine Seltenheit.





Am Patapampa Pass (4910 m) haben die Menschen viele kleine Steinhäufchen errichtet.





Rundum-Sicht auf die umliegenden Vulkanberge.


    



Richtung Canahuas nimmt das Grün wieder leicht zu.









Oft entdecken wir kleinere Viehherden, die meistens von Frauen gehütet werden.



 


Steppenartige Landschaft.









Als ob da ein neuer, kleiner Berg wachsen möchte und Triebe emporreckt.






Schon von weitem erkennt man den Vulkan Misti nördlich von Arequipa.





Mautstation bei Canahuas an der Hauptverbindung zwischen Arequipa und Juliaca.


 




Endlich entdecken wir mal jene Tiere genau dort, wo auch die Hinweisschilder sind.





Das Zementwerk Nahe Yura wirkt bedrohlich und futuristisch zugleich.





Die Kathedrale am Plaza Principal in Arequipa.





Randbezirke von Arequipa.






Die alte Hauptstraße Richtung Norden führt
zwischen dem Nev. Chachani und dem Vulkan Misti hindurch.





Am Anfang beginnt die Piste katastrophal mit Geröll und tiefen Schlaglöchern; am Ende klingt sie sanft aus.


      


Die Laguna Lagunillas liegen direkt an der Straße Richtung Juliaca.


  



Hier sehen wir auch diese rosanen Flamingos.




So malerisch schlängelt sich die Straße 30A 'gen Juliaca neben der Bahnlinie.





Von Puno aus machen wir einen Abstecher auf die Islas de los Uros.
Die Schilfinseln müssen jeden Monat nachgebessert werden.






 

Hier sind schon die Kleinsten ein Kapitän.





Schüchtern beäugte dieses kleine Mädchen die Touristen.





Nördlich von Puno entdecken wir ein paar malerische Gehöfte.






Sillustani liegt direkt an einem kleinen See.






Die Chullpass (Grabtürme) von Sillustani an der Laguna Umayo.




 

Landschaft zwischen Juliaca und Sicuani.





Über diese Hängebrücke würden wir auch ohne das Hinweisschild nicht freiwillig gehen.





Die Tuc-Tucs prägen überall - wie hier in Sicuani - das Stadtbild.






"Natürliche" Art der Moped-Wäsche.





An Cuzco vorbei fahren wir in das Urubamba Tal.





Bei Moray befand sich zur Inkazeit ein Landwirtschaftszentrum.





Diese Treppen würden heutzutage keine Genehmigung mehr bekommen.





Dunkle Regenwolken kündigen sich an.





Die beeindruckenden Salzterassen von Pichingote liegen versteckt zwischen den Hügeln.





Straße in Richtung des Ortes Urubamba.





Bei der Anfahrt nach Ollanta sieht man den ersten ehemaligen
Getreidespeicher Munaypata weit oben in den Berghängen.






Die Tempelburg Ollantaytambo thront oberhalb der steilen Terrassenanlagen.





Außerhalb von Pisaq erkennt man sehr deutlich die vielen Terrassen am Berghang.






Oberhalb derer liegen die Ruinen der Festungsanlage mit Tempeln und Palästen.





Am 22.10. brechen wir auf zum 4-tägigen INCA-Trail. Der Start erfolgt beim sog. Kilometer 82.





Gleich zu Anfang überholen uns die vielen Träger, die offiziell max. 25 kg tragen dürfen.





Unsere beiden Guides konnten uns jede Pflanze erklären. Leider hatten wir den Notizblock vergessen...






Auf der anderen Seite des Urubamba Flusses entdecken wir die ersten Ruinenstätte.
Hier entlang verläuft auch oberhalb der Häuser erkennbar die
ehemalige und kürzere Inka-Handelsroute bis nach Machu Picchu.







Der klassische Inka Trail verläuft jedoch weiter links entlang des Urubamba Flusses.






Am ersten Tag gibt's noch vereinzelte "Verpflegungsstationen".





Von einer Aussichtsfläche auf 2830m Höhe blickt man auf die Inkastadt Patallacta.





Der Inka Trail wendet sich hier nun nach Westen entlang des Kusichaca Streams.





Blick zurück auf die umliegenden Berge.





Wenn wir jeden Morgen - zwischen 4 und 6 Uhr je nach Tagesetappe - mit Tee
und Kaffee geweckt wurden, waren unsere Porter bereits schon auf den Beinen.






Am 2.ten Tag wurde der super ausgebaute Weg schon steiniger.





Wunderschöne Blüte am Wegesrand.





In 9 Kilometern geht's von 3100 m auf 4200 m Höhe.





Hier sehen wir Pflanzen, die wir vorher noch nie gesehen hatten.





Auch wenn die Treppenstufen hier flach aussehen: Die meisten waren über 30 cm hoch.





Der Warmiwanusqa-Pass auf 4200m Höhe ist geschafft!





Er hatte es hier leichter, hochzukommen.





Unsere internationale Gruppe mit unseren beiden Guides in den blauen T-Shirts.





Auf den nächsten 2 Kilometern geht's über hohe Stufen wieder 600 m runter.





Das ehemalige Rast- und Versorgungslager Runkurakay wird am 3.ten Tag besucht.








Unser Guide erklärte uns in einer Zeremonie, wie damals und
auch heute der Natur, insbesondere den Bergen, gehuldigt wird.






Aufstieg zum Runkurakay Pass auf 3950 m Höhe...





... um danach gleich wieder steil abzusteigen.





Bezauberndes Kleinod.





Sayacmarca bedeutet in Quechua "unzugängliche Stadt" und diente als Schutz der Versorgungslinie.





Nach dem steilen Aufstieg zur Stadt findet man sich in vielen verwinkelten Gassen wieder.





Weiter unten verläuft der Trail entlang der kleinen Ruinenstätte Conchamarca.





An Flora und Fauna kann man sich gar nicht satt sehen.





Der Weg verläuft nun durch einen dichten Bergurwald mit Palmfarnen und vielen Orchideen.





Diese wilde Orchidee haben wir hängend in den Bäumen entdeckt.





Ausblick auf die umliegenden Täler.





Manchmal führte uns nun der Weg durch kleine Höhlen...





... oder um schwindelerregende Vorsprünge herum.





Kurz nach dem 3.ten Pass blickt man auf Phuyupatamarka.





Übersetzt heißt dies "Stadt über den Wolken" und diente zur Versorgung der Inka-Festung Sayacmarca.





Dieser kulturreiche Tag endete mit dem Besuch von Winayhuayna nördlich des Campingplatzes von Winaywayna.





Frühmorgens gegen 7 Uhr am Tag 4: Das Sonnentor ist erreicht.





Überwältigender erster Blick auf Machu Picchu und die grandiose Berglandschaft.





Machu Picchu vor dem aufragenden Sporn des Waynapicchu.





Die riesige Anlage wurde Mitte des 15.ten Jahrhunderts aus Fels auf Fels erbaut.





Palastviertel oberhalb des Sonnentempels.





In der Mitte des Bildes erkennt man den halbkreisförmigen Sonnen-Torreon (Sonnentempel).





Intiwatana, der "Ort, an dem die Sonne angebunden wird", diente astronomischen Zwecken.





Inmitten dieser vielen Steine entdecken wir diesen "Puschel-Hasen".





Von einer Anhöhe hat man eine fantastische 360 Grad Umsicht.





Am Fuße von Machu Picchu liegt der Touri-Ort Aguas Calientes.





Endlich nach 4 Tagen wieder duschen: In den Thermalbädern von Aguas Calientes.





Flug in den Norden nach Trujillo. Hier besichtigen wir die Lehmziegelstadt
Chan Chan, die im 13./14.ten Jahrhundert die größte der Welt war.





"Effizient aufgeladen".





Der Huaca del Sol südlich von Trujillo ist in seiner Breite 340 m lang und 41 m hoch.






Gleich nebenan wird in dem Huaca de la Luna noch fleißig restauriert.





Hier im Norden sind die Behausungen wieder ärmlicher.





Die Kirchen dagegen massiv und wunderschön.





... nur keine Panik kriegen.





Wir fahren nördlich von Chimbote wieder ins Landesinnere.









Die Felsen sind für uns eigentlich zu hell für die Cordillera Negra.





Beginn der sogenannten Entenschlucht, Canon del Pato.





Auch wenn die Planken verschoben sind und Nägel herausschauen... Nur Mut!





Hier sollte man definitiv nicht mit einem normalen Pkw unterwegs sein.
 ... oder eine gute Versicherung haben.





Auf dem Weg Richtung Caraz bleibt es felsig und steinig.





Leider sind wir so spät dran, daß wir die über 35 Tunnel in der Dunkelheit passieren.





Cordillera Blanca, der schneebedeckte Huascaran (6768 m).





Der azurblaue Lago Chinancocha ist der erste von zweien der Lagunas Llanganuco.





So schön die Strecke nach Chavin de Huantar auch ist, so schlecht ist die Straße.





Die Laguna Querococha liegt bereits wieder auf knapp 4000 m Höhe.





Beim Abra Kawish Pass muß man diesen 480 m langen Tunnel durchqueren.





Das älteste Steinbauwerk in Peru (ca. 1000 v. Chr.) ist heute Weltkulturerbe: Chavin de Huantar.





Der 4.50 m hohe und mit vielen Motiven verzierte Granit-Monolith "El Lanzon"
steht beleuchtet am Ende eines langen Tunnels im Inneren der Tempelburg.





Leider ist nur noch einer der vielen Dämonenköpfe an den Mauerwänden erhalten.





Wir verlassen die Cordillera Blanca in Richtung Barranca.





Zum Abschluß unseres Urlaubes besuchen wir die Stadt Caral mit ihren 6 Pyramiden.
Sie gilt als die älteste Stadtanlage Amerikas (ca. 2600 v. Chr.).






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