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Uganda zum Jahreswechsel '17/'18


... oder: Zentralafrika pur.


  Bis auf den nördlichen Teil von Uganda haben wir uns durch die verschiedenen anderen Regionen bewegt.






Wir kommen Heiligabend, 3 Uhr morgens, am Flughafen Entebbe an.
Nach Mietwagenübernahme gegen 6.30 Uhr geht's zunächst Wasser einkaufen.
Hätten wir gewußt, daß es schwer sein wird, weitere "Supermärkte" zu finden, so hätten wir hier schon unseren Großeinkauf gemacht.





Der Verkehr Richtung Hauptstadt Kampala wird dichter, und das Schild über der Straße warnt vor 'zig Unfalltoten.





Wir hatten schon von dem berühmt - berüchtigen Stau in Kampala gehört. Wer konnte ahnen, daß wir ihn sogar noch verschlimmern, als unser Motor mitten an einer Steigung einfach ausgeht. Ohne zu hupen bilden sich plötzlich links und rechts von uns neue "Fahrspuren", so daß wir unser Auto nicht verlassen können. Wir haben Glück, daß wir nach 15 min. wider Erwarten unser Auto wieder starten können.



An der nächsten Tankstelle warten wir auf die Mechaniker unserer Autofirma.
Sie beheben durch "Zauberhand" unser Problem, welches glücklicherweise auch nicht mehr wieder auftreten wird.



Wir lassen Kampala hinter uns und fahren nördlich weiter. Bis zu 5 Menschen auf
einem Motorrad werden für uns ein normaler Anblick werden, aber Skater sehen wir nur hier.





Sonntäglicher Wochenmarkt in Bombo. Der dichte Verkehr an einigen Kreuzungen in
dieser kleinen Stadt hat einen Rückstau über mehrere Kilometer bis nach Kampala verursacht.





Diese Art der Straßenverhältnisse mit "flexibel" fahrenden Autos und sehr vielen
Fußgängern wird in Uganda für uns zu einem normalen Bild werden.





DAS Transportmittel für alles hier in Uganda.





Metzgerei mit "leckerer" Frischware.





Nach 200 km kommen wir am Ziwa Rhino Sanctuary an.





Hier starten wir zu einer Walking Safari, um Nashörner zu beobachten.





So nahe kommen wir ihnen.





Nashornmutter mit Jungem.





Zwei weitere, erwachsene Nashörner kommen hinzu.






Kämpf mit mir! Oder: Kuschel mit mir?





Wir laufen weiter durch die Buschlandschaft und treffen noch ein weiteres Pärchen: Mutter mit Jungem.





Unser erster Übernachtungsplatz in Uganda. Um uns herum die ersten neugierigen Affen.





In der Nähe unseres Stellplatzes ist eine Grube, in der Abfall verbrannt wird.
Hier lassen sich diese "hübschen" Marabus ihr Festmahl nicht entgehen.





Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Murchison Falls NP.
Auf dem Weg dahin entdecken wir hier typische Wohnsiedlungen.





Bei Kamura überqueren wir erstmalig den Victoria Nil.





Am östlichen Gate des Nationalparks verlassen wir die Teerstraße und wundern uns zunächst über die super ausgebaute Piste.





Ein kleiner Schlenker führt uns zu einem Wasserloch mit Giraffen, Uganda Kobs und Affen.





Majestätisch ziehen die Giraffen von Baum zu Baum.





Rothschildgiraffe.





Hungriger Husaren-Affe.





Wir fahren den Abstecher weiter - laut Karte ein Rundkurs -, und müssen an einer zerfahrenen Steigung umdrehen.





Kein Problem, denn wir wollen ja eigentlich richtig Westen. Aber die Straße wird immer
zugewachsener, so daß auch hier schlussendlich kein Durchkommen mehr ist. In mehreren Zügen wenden wir.






An dieser Stelle kommen wir deshalb zweimal vorbei. Steigung nicht schwierig, aber die vielen Dornen auf dem oberen Plateau...





Notgedrungen nehmen wir wieder die Teerstraße nördlich des Nationalparks, um das nördliche Gate zu passieren.





Wunderschöne Landschaft.





Vereinzelt kreuzen Uganda Kobs unseren Weg.





Und hier des Rätsels Lösung, warum wir von Osten kommend nicht durchkamen.
Warum stand drüben kein Schild? Warum hatte man uns dies am Gate nicht gesagt?





Spontan entschließen wir uns, von Norden kommend, zu den Murchison Falls zu fahren.





Blick auf die Murchison Falls. Warum stehen nur alle Leute auf der anderen Seite und auf unserer treffen wir keine Menschenseele?





Abendstimmung auf dem Weg Richtung Paraa.





  Zwei Kuhantilopen.





Große Büffelherde an einem Schlammloch.





Die Sonnenuntergänge sind immer sehr schnell und leider auch diesig.













Im Dunkeln bauen wir unser Zelt auf. Und: Endlich wieder Lagerfeuer!





Blick aus unserem Dachzelt am nächsten Morgen. Die ganze Nacht über hört man das tief-bassige Grunzen von Nilpferden.





Diese Elefantenherde entdecken wir keine hundert Meter von unserem nächtlichen Stellplatz.





Zwei Defassa Wasserböcke.





Schau mir in die Augen, Kleiner.





Landschaftsimpression.





Kleines Oribi im hohen Gras.





Warzenschwein auf Augenhöhe.





Wo Büffelherden, da sind die weißen Reiher nie weit.





Traumhafte Steppenlandschaft und tolle Pisten.





Moorastige Landschaft - schön zugewachsen mit Blumen. In der Ferne ein Arm des Victoria Nils.





Sattelstorch mit leuchtend rotem Schnabel.





Immer wieder fahren wir kleine Loops.





Defassa Wasserbock im Schatten.





Uganda Kob Herde vor dem Ausläufer des Lake Albert.





Immer schön auf Tauchstation sein.





Kleines Fischerboot inmitten der Nilpferde.





Elefantenherde auf dem Weg zum See.









Und dieser "Kleine" läßt sich durch uns nicht weiter stören.





Die Pisten im nördlichen Teil des NP variieren von den Farben von sandgelb über rot bis dunkelbraun.





Giraffen auf Futtersuche. Kaum Schatten aufgrund der direkt über uns stehenden Sonne.





Inmitten einer Giraffenherde, die langsam vor uns die Straße quert.





Anstehen für die Fähre von Paraa über den Victoria Nil. Bei der Fahrt auf die Fähre
geht es dann später wie bei einem Machtkampf zu: Jeder will vor dem Nebenmann/-frau dran sein.





Wir vertreiben uns die Wartezeit mit Fotos Machen.
Wachsen Bohnen jetzt auf Bäumen? Richtige Antwort: Leberwurstbaum.





Hungriger Elefant direkt neben der Fährstelle.





Kampf gewonnen: Wir konnten noch mitfahren. Dank Diesel-Power geht es auf die andere Seite.





Dort wartet schon dieser hungrige Pavian, der Boris bei der Abfallentsorgung angreift.





Wir wollen dahin, wo alle am gestrigen Tag standen: Südlich von den Murchison Falls.





Tosend stürzen die Wassermassen in die Enge. Wir bereuen es absolut nicht, hierhin
gefahren zu sein, anstatt das Ausflugsschiff - nur bis in die Nähe! - der Fälle zu nehmen.





Ein Video zeigt die Stromschnelle besser als viele Worte.





Am Abend campen wir auf dem Gelände der Shoebill Lodge. Die Lodge liegt direkt oberhalb des Victoria Nils.





Wir lassen es uns hier gut gehen und speisen vorzüglich.





Ganz früh am Morgen haben wir eine Tour 'gen Westen zum Albert See gebucht. Mit einem
holländischen Pärchen geht es gemütlich den Fluß entlang - 4 Stunden auf Tierbeobachtung.





Schwarzer Schlangenhalsvogel.





Traumhafte Kulisse; untermalt durch Vogelgeräusche.





Kleiner Graufischer vor seinem "Loch". Die Wand ist voll davon.





Großes Nilkrokodil in Lauerstellung.






Nein, der Schnabel ist mir nicht zu schwer. Kleiner Graukopfliest.






Erstmal Flügel richtig schütteln, um wach zu werden: Goliathreiher.





"Brillenenten", pardon: Nilgänse, auf ihrem Nest.





Aufgeplusterter Rallenreiher.





Füße exakt zwischen den Nadeln platziert: Stolzer Mittelreiher.






Hehe! Mein Frühstück ist schon in Sichtweite!






Wir sehen unseren ersten Shoebill / Schuhschnabel-Vogel. Und zoomen stark ran.





Mal anderer "Seetang" an den Ufern.





Heller Purpurreiher.





  Silberreiher auf Kontrollflug.





Meine Insel!





Wir haben wirklich Glück! Shoebill/Schuhschnabel ganz nah.
Nicht wirklich hübsch, aber außergewöhnlich.





Ein Shoebill-Pärchen auf seinem Nest.





Wollt ihr zu mir?





Kunstwerk: Kormorane auf halbtotem Baum.





Mit unserem Auto geht es weiter durch die Landschaft in der Region Bulisa.






Blick von einer kleinen Passstraße auf die weite Ebene. Im diesigen Wetter in der Ferne verschwindet der Albert See.






Dafür campen wir direkt am Albert See im Kabwoya Wildlife Reserve.





Nachts überziehen Fischerboote mit ihren LED-Laternen netzartig den weiten See. Das Foto zeigt nur einen
kleinen Ausschnitt. Es müssen tausende sein, die - so der Camp-Besitzer - den See leer fischen.



Das rötliche Licht stammt im übrigen von "Olga"; jener LED Lampe mit 5 Farbwechseln aus Japan
rechts im Bild, die uns auf unserer Reise begleitet. :-)



Am nächsten Morgen entdecken wir diese kleine Warzenschweinfamilie auf der verbrannten Erde in jenem Reservat.
Sehr häufig sehen wir in Uganda, daß Menschen Feldflächen abfackeln - teilweise unkontrolliert.





Bevor wir das Reservat verlassen, begegnet uns noch diese Uganda Kob Herde an einem Wasserloch.






Eine nicht sehr hohe Passstraße bringt uns aus dem Reservat Richtung Kabwoya heraus. Hier scheinen sich die Hügel "heraus zu falten".





Wäsche Waschen im Graben jener Passstraße.






Wir hatten es wiederholt mit Aufpumpen versucht, aber 2 unserer Reifen verlieren jedoch Tag immer wieder etwas Druck.
Dank eines Tips lassen wir diese in einer unscheinbaren Hütte untersuchen. So werden wir rechts hinten aufgebockt...





... und auch vorne links. Wie immer zum Schauspiel für andere.





Eine Flasche Diesel rein, ein paar Mal Kurbeln, und dann springt der Kompressor an.
Der eine Reifen wurde erfolgreich repariert, der andere auch - zumindest für einen Tag.







Wasserversorgung ist keine Selbstverständlichkeit. Jeden Tag muß dieses
aus Brunnen geholt werden. Zu Fuß ist die Regel, die wirkliche Ausnahme ist ein Pkw.






Der rote Staub der Straße bedeckt die ersten Meter des Waldes.









Auch die Teeplantagen sind mit einer roten Erdschicht überzogen.






Typische Behausung in der Region Kibale.





Auf unserem Navi wählen wir "kleine Straßen" und es geht im Schritttempo durch die Erdlöcher.






Da wir keine Supermärkte finden, kaufen wir in solch kleinen Shops bzw. am Straßenrand Obst und Gemüse ein.






In Uganda wird fleissig gebaut. So kann ein solcher Belagwechsel schnell erfolgen.









Typische Ortsdurchfahrt in einem eher ländlichen Teil von Uganda.






Hauptsächlich prägen Erdfarben das Bild des Landes.






Fließend Wasser haben wir eigentlich nur auf den Campgrounds gesehen. So wird halt im Fluß die Hygiene erledigt.





Leider ist es dann recht schnell wieder staubig und die Autos tun ihr Bestes dafür - so leider auch wir.





Um Fort Portal herum werden die Hügel grüner, und die Teeplantagen mehren sich.





Sobald es auf Städte zugeht, werden die Straßen wieder geteert, und die Häuser haben dann schon ein Blechdach drauf.
Solche Minibusse, Matatus genannt, sehen wir in Massen - hiesige Taxis, die auf Winken anhalten.






Am nächsten Tag haben wir im Kibale Forest Schimpansen Trekking gebucht. In einer kleinen Gruppe geht es durch den Dschungel.
So nah dürfen wir den Schimpansen kommen.









Eher gelangweilt läßt er uns passieren, und scheint sich nicht an uns zu stören.





Dafür schaut dieser schon neugieriger zu uns herüber.





... muß mich mal kratzen.





Körperpflege groß geschrieben.





Was machst Du denn da oben?





Herr des Dschungels.





Uuuuuuuhhhhh....
Die Schimpansen haben uns mit ihren Lauten beeindruckt.





Zwei Videos von unserem Schimpansen Erlebnis.





Leider haben wir dies nicht aufnehmen können, aber einer der Schimpansen lief auf diesen Baum zu, sprang mit seinem Körpergewicht auf die Baumwurzel und hämmerte mit seinen Fäusten ein-zwei-Mal darauf. Das Geräusch ist kilometerweit im Wald zu hören und soll der Gruppe zeigen, wo er - der Boss? - ist.





Auf dem Rückweg entdecken wir diesen kleinen Rotschwanzaffen.





Und viel lautloser natürlich die wunderschönen Schmetterlinge.





Am Auto angekommen, wartet schon alles wieder auf uns...





Halt still! Ich mach Dich kurz sauber. Und dann bin ich dran.





Wir setzen unseren Weg in der Kraterregion um Fort Portal fort.





Hier wird erstmal um die Mittagszeit ausgiebig gefrühstückt.
Was man auf diesem Foto nicht sieht: Man ist nie alleine, und 4 Kinder schauen uns hier aus kürzerer Entfernung belustigt zu.






Top of the World - Platz. Hieß nicht der Highway neulich in Alaska so?





Wir klappern die kleinen Straßen um die grüne Kraterlandschaft ab.





Hier sind die Leute eher auf Fahrrädern, denn Motorrädern unterwegs.





Diesmal ist der Waschplatz an einem Fluß mit angrenzender Wiese.





Südlich von Kasese stehen wir am Äquator.





Wir machen diesmal am frühen Abend schon Schluß und kochen wieder etwas Leckeres.





Da wir froh sind, überhaupt etwas in einem "Supermarkt" gefunden zu haben, gibt es
fast jeden Tag Nudeln. Bis wir entschließen, doch öfters in den Lodges Abend zu essen.






Dieser wunderschöne, leuchtende Schmucknektarvogel beobachtet uns beim Abendessen.





Tja, da war ja noch das Rad hinten rechts, welches wir schon mal repariert hatten...





Wer konnte schon ahnen, daß nicht die Karkasse, sondern die Felge kaputt ist. Ein flinker Schweißer wurde
auf's Camp gerufen, verschwand mit dem Rad auf seinem Moped, und kam 2 Stunden später wieder damit zurück.






Derweil hatten wir unfreiwillig Zeit für eine Foto-Session.









Mit reparierter Felge geht es 'gen Norden, wieder über den Kazinga Kanal.





Wir biegen zunächst 'gen Osten in den Queen Elizabeth NP ab.





Baum oder Kaktus oder beides?





Leider sehen wir nicht so viele Tiere hier, aber die Pisten sind dafür umso abenteuerlicher.









Schön schräg. Und bloß immer auf die Dornenbüsche und -bäume achten.









Kleine Uganda Kob Herde.





Laut unserem Navi muß hier ein Weg sein. Leider nicht, also wieder retour. Oft fehlt die Ausschilderung in den Nationalparks.





Wir hätten Euch gleich sagen können, daß dies eine Sackgasse ist.





Am Lake George versuchen die Menschen, Salz zu gewinnen. Und uns auch gleich für eine (kostenpflichtige) Tour zu begeistern.





Imposanter Wasserbock.






Wir freuen uns über diese atmosphärische Lichtszenerie. Der Regen kommt nur in der Ferne runter.
... wenn wir wüßten...






Wir fahren die Crater Lake Route im nordwestlichen Teil des QENP. Und verlieben uns in diese Landschaft.













Erst bergauf, dann bergab geht es um die vielen Krater herum.





... bis wir plötzlich wegrutschen. Während wir hier noch lachen, werden die nächsten 1.5 km bis zur Straße der reinste Nervenkrieg.
Wir rutschen mal links, mal rechts, wie auf Eis. Wir probieren, nicht in den
Gräben stecken zu bleiben, aber das Auto schaukelt und dreht sich mehrfach leicht quer.






Nach gefühlten endlosen Minuten kommen wir unten an der Straße an. Unsere Räder sehen jetzt so aus und das Auto hat "Patina".





Über glücklicherweise etwas weniger rutschige Pisten geht es auf die Landzunge im QENP, nach Mweya.
In der Dämmerung bauen wir unser Zelt auf.






Wolken von Moskitos. Wir sind am See (Lake Edward).





Frühstück am nächsten Morgen. Umgeben von einer Warzenschwein-Family.





Erhabener Blick eines Wasserbocks.





Wir klappern die Pisten im Nationalpark ab. Gamedrive auf neudeutsch.





Buschlandschaft prägt das Bild.





Plötzlich kreuzt ein Elefant unseren Weg.





Und der nächste wartet schon im Gebüsch. Immer wieder faszinierend, wie
lautlos diese sind, und wie spät man erst ganze Herden bemerkt.





Die Herde hat sogar einige Junge bei sich.





Landschaftsimpressionen im QENP.










Wir wechseln in den südwestlichen Teil des QENP und fahren die Piste entlang nach Kikarara.











Wo wollt Ihr denn lang? Ich fresse gerade.





Tröröööö. Und tschüß!





Wir kreuzen wenige Flußläufe.





Vogel mit Namen Hammerkopf. Wie passend.






Auch die Schmetterlinge suchen flüssige Nahrung.





Immer wieder begegnen wir unterwegs Pavianherden.






Kleiner Mann huckepack.






Wer ist der Stärkere von uns beiden?





Über die Flußläufe führen immer Brücken. Man muß glücklicherweise nicht furten.





Ängstlich versteckt im Wipfel: eine Meerkatze.





Nahe Ishasha fahren wir in den ganz südlichen Teil des QENP.















Büffel und Uganda Kob in trauter "Mehrsamkeit".





Wir fahren wirklich um alle Fig Trees herum. An diesem und an dem nächsten Tag.
Leider entdecken wir keinen einzigen der berühmten Baumlöwen.






Dafür sehen wir wieder viele Herden von Uganda Kobs.










Gern gesehene Abwechslung: Eine Topi Gazelle.






Als wir zum River Camp II fahren, entdecken wir diese Nilpferd-Familie. Leider auch zu viele Paviane.





Deswegen fahren wir zum Rivercamp I. Hier sind es sogar noch mehr Nilpferde. Und mit ganz kleinen Babies.
Und wer genau hinschaut: Aus dem Wasser schauen noch einige Ohrenpaare.





Wir bleiben hier und genießen die "Stille" zu Sylvester.





Auf Nummer sicher: Immer erst ein Lagerfeuer machen.
Zum Schluß leisten uns noch 2 bewaffnete Ranger fast die ganze Nacht Begleitschutz.







Am Neujahrsmorgen geht's abenteuerlich weiter.











Wir fahren über Pisten Richtung Kabale. Und wieder ändert sich das Landschaftsbild.





An einem kleinen Dorf kommen wir an einer Lehm-Ziegelei vorbei.









Und wieder endlose Teeplantagen.






Die Straße wird rutschiger, dann steiniger...





... und plötzlich öffnet sich der Blick auf ein tolles Bergpanorama.










Ohne, daß wir es richtig merken, sind wir plötzlich auf 2440 Metern Höhe.





Überall kleine Dörfer.





Einige Häuser haben sogar richtige Dächer - in leuchtend blau.





Grauhals Kronenkranich im Anflug.





Ankunft am Mgahinga Gorilla Nationalpark am Abend. Wie sind wir bloß die letzten 14 km hierher gekommen?





... denn so sah die Straße aus. Und immer wieder viele Menschen, denen man ausweichen muß.
Die Fotos sind vom nächsten Morgen retour, wo wir dies erstaunlicherweise nicht mehr so anstrengend empfanden wie am Abend zuvor.









Schöner Blick auf die Virunga Vulkane.










Hier in der Gegend um Kisoro steht auch dieses Flüchtlingscamp. Kongo und Ruanda grenzen an.





Blick auf den Lake Bunyonyi auf dem Weg Richtung Buhoma.





Wir nehmen nicht die Höhenstraße von gestern, sondern den südlich davon verlaufenden Weg.






Dieser führt auch durch den Bwindi Nationalpark.





Es fängt an zu regnen. Und wird rutschig. Das hatten wir doch erst neulich.
Gut, daß die Regenfront bald durchfahren ist.






Buschiger Colobusaffe.





Abwechselnd terrassierte Hügellandschaft und Dschungel.










Sobald man durch die Dörfer fährt, kommen Kinder - sogar teils mit Tragelast auf dem Kopf - angerannt, und winken.
Was am Anfang vom Urlaub noch schön war, und wir kräftig zurückgewunken haben, wandelte sich leider zum Ende unseres Urlaubes immer mehr in Bettelei bis zum Hinaufklettern auf's (fahrende) Auto.





In Buhoma angekommen dürfen wir auf einer Wiese zelten - von wunderschönen Bergen umgeben.





Der Besitzer hat einen kleinen Pfad zum Fluß angelegt.






Kurzflügelweber in den bunten Bäumen.





Namenloser, hübscher Vogel beim Nektar-Schlürfen.






Am nächsten Tag wollen wir zum Gorilla Trekking aufbrechen. Wir haben einen Special Permit, da UWA vergessen hatte, unsere bezahlte Reservierung ins System einzugeben. Es wurde dennoch nochmal eng, da eine Quittung über 15 USD fehlte -  jene Summe, die unsere Mietwagenfirma für uns ausgelegt hatte, um die "Überweisungsverluste" zu kompensieren.
Zur Relation: Der Spaß kostet 600 USD p.P.






Gut eingepackt geht es am frühen Morgen in den Dschungel. Links unser Guide, der gleichzeitig Besitzer unseres Campgrounds ist. In der Mitte unser Träger. Und zwischen den beiden die bewaffneten Ranger, die den Pfad freischlagen.





Es wurde matschiger, als wir dachten.





Immer hintereinander her. Und schön auf den "Weg" aufpassen.





Rechts? Oder doch geradeaus?





Zwangspause, denn: Es wird gerade eine Behelfsbrücke gebaut, damit wir einen kleinen Fluß überqueren können.
Die Gorillas sind genau auf der anderen Seite.
Hier erwischen uns auch Wespen. Ohne Vorwarnung wird die Gruppe gestochen und Boris trifft es
3x am Kopf. Die Schmerzen sind wie ein heftiger Bluterguss und werden 3 Tage andauern.






Rutschig, und mit Schmerzen, geht es über den Fluß und die Böschung hinauf.






Aber dann ist die Gorilla-Familie vor uns. So nah! Und wie auf dem Präsentierteller!





Der Silberrücken der Gorilla Familie Mubare.









Alle sitzen oder spielen lautlos miteinander. Ganz anders damals die Schimpansen.





Mmh, was wollt Ihr denn?





Mampf!





Ich auch Hunger! Will haben!





Aaah, nicht zerquetschen.





Big Mama.





Gähn! Ich brauche meinen Mittagsschlaf.





Was guckt Ihr denn so?





Und wieder "mampf".









Mag kuscheln mit Silberrücken.





Die fast komplette Gorilla Familie. Ein weiterer tummelte sich noch links davon im Gebüsch und aß. Ein anderer war hinter uns im Baum.





Spielende, kleine Gorilla-Kinder.





Beeindruckende Szenen in unseren Videos.





Der Silberrücken läuft ganz nah an uns vorbei.




Ein tolles Erlebnis mit Gänsehaut-Feeling.



Wir lassen den ereignisreichen Tag am Lake Bunyonyi ausklingen. Mit der leuchtenden
Warnlampe für zu wenig Bremsflüssigkeit haben wir es bis hierhin geschafft.
Der Besuch von Mechanikern wird für uns - leider - zur Routine.






Schwarzzügeldrossling - in braun.





Laut unserem Navi ein Rundkurs, in der Realität eine Katastrophe, fahren wir am schönen Lake Bunyonyi entlang.





Wir müssen wieder umkehren und fahren auf gleichem Weg Richtung Kabale zurück.





Hier in der Gegend sind einige Steinbrüche, in denen auch Kinder arbeiten.





Die meisten Tankstellen sind modern und gut ausgebaut. Es gibt aber noch solche Exemplare
- wobei in manchen Ländern noch nicht einmal Tanksäulen stehen.






Hier im Süden sind die Straßen wieder gut ausgebaut. Auf dem Weg von Kabale nach Mbarara.





Ein etwas anderer Taxistand.





Ein etwas anderes Taxi.










Voll beladen mit Ananas.





Nur einmal wurden wir an einer Straßensperre kontrolliert. Dagegen haben uns die "Hubbel" zur Verzweiflung gebracht.
Der ganze Süden ist vollgepflastert damit.






Straßenmarkt.









Straßenshops - manchmal schwer von außen zu erkennen, was darin verkauft wird.









Bunte Obst- und Gemüsestände.





Auch in dieser Gegend ist die Wasserversorgung nur durch die Brunnen gesichert.





Wir biegen ab Richtung Lake Mburo. Und treffen auf diese spezielle Ankole Rinderherde.





Die Gates zu den hiesigen Nationalparks sehen in der Regel so aus.





Direkt hinter dem Gate überrascht uns der Park mit seiner Artenvielfalt.





















Hier sehen wir unsere ersten Zebras.





Dafür gibt's die Warzenschweine überall.





Und Paviane trollen sich wieder umher.





An der Rangerstation liegen diese schönen Exponate.
Ach ja, wir geben Bescheid, daß uns eventuell ein Mechaniker besuchen kommen wird, da
die Klimaanlage im Auto defekt ist und ein Eisblock im Fußraum hängt.





  Senegalkiebitz sowie Rotkehlfrankolin.








Impala
-Mutter mit ihrem säugenden Kitz.





Diese Helmperlhühner hatten wir damals in Botswana "Ogottogotts" getauft. Sie hören sich wirklich so an.





Kleiner Buschbock auf seinem(!) Hügel.





Große Raupe auf unserem Scheibenwischer.





Schade, daß man hier nicht die Fenster aufmachen kann. Der Park ist voller Tsetse-Fliegen.





 Grautoko vor gräulich werdendem Himmel. Wie passend.





Wir fahren auf DEN Aussichtspunkt im Mburo Park hinauf.





Auf dem Foto nicht zu erkennen bzw. abgeschnitten: Die Piste wurde im oberen Teil so steil (hinter dem Fotographen), daß wir nur mit Allrad alleine nicht hoch kamen. 2 m vor dem oberen Punkt mußten wir im Stillstand die Untersetzung zuschalten und hoffen, daß wir damit im rutschigen Untergrund weiter fahren können. Hat geklappt. Runter ging es dann wieder easy.





Abendliches, riesiges Lagerfeuer am Campground. Diesmal wieder mit Hippo-Geräuschen im Hintergrund.





Wir werden beobachtet: Schreiseeadler...





... und Maidschwalbe.





Gamedrive am nächsten Morgen.













Die Impala Gazellen klimpern mit ihren Augen.





Kleine Zebraherde mit Jungem - etwas versteckt.









Auf der Fahrt Richtung Hauptstraße kommen wir wieder in eine Rinderherde.
Die Ankole Rinder haben riesige Hörner.





Diese machen diesmal keinen Platz und wir stupsen mit unserem Bullenfänger die Rinder leicht an...
...während sich die Kühe an unserer Seitenscheibe den Hintern schrubbeln.





Erdpiste Richtung Hauptstraße.





Westlich von Kampala machen wir halt im Mpanga Forest Reserve. Fast verlaufen wir uns in
diesem Wald - wo die Wege doch so toll ausgeschildert sein sollen....





An diesem Platz gibt es sooo viele Schmetterlinge. Wunderschön anzuschauen.









Da wir plötzlich mehr Zeit als gedacht haben, fahren wir noch Richtung Jinja, und nehmen die Nordroute um Kampala herum.









Typisches Straßenbild. Wichtig: Keinen Millimeter nachgeben!





Kurz vor Jinja verlassen wir die Teerstraße und nehmen die "Abkürzung" durch die Felder Richtung Norden.





Lehm-Meiler.





Straßenszene nahe den Kalagala Falls.





Pure Farbenpracht! Immer wieder beeindruckend ist, wie edel die Menschen manchmal gekleidet sind, trotz des Staubes der Straße.





Blick auf eine Stromschnelle in der Nähe der Kalagala Falls. Selbst hier in der Einsamkeit muß man "Standgebühr" bezahlen.





Ein kaum überladener Laster auf dem Weg zurück Richtung Jinja.





Prozession, Demo, oder...? Während die Menge das uns entgegenkommende Fahrzeug durchläßt, werden wir eingeschlossen und auf das Fahrzeug gehämmert. In diesem Moment fanden wir es noch lustig, aber im nachhinein... Auch an den - verschlossenen - Türen wurde gerüttelt.





Wir erholen uns davon am Victoria Nil in der "The Haven" Lodge. Traumhafter Blick
auf die Stromschnellen, und noch traumhafteres Abendessen und Frühstück.






Direkt neben unserem Zelt wächst diese "wohlriechende" Frucht.





Abendstimmung am Fluß.










Am frühen Morgen dampft es sogar.





An unserem letzten Urlaubstag geht es zurück Richtung Entebbe. Würde man hier stoppen, wäre man gleich umlagert von Pepsi-Händlern. Jeder will das Geschäft machen.





Wie hier sehen wir um die Hauptstadt herum viele Möbelgeschäfte. "Leicht" eingestaubte Ware.





Wir fürchten zwar den großen Stau, kommen aber wider Erwarten gut durch Kampala durch.









Im schönen Garten unserer letzten Unterkunft genießen wir die letzten Stunden. Und ein tolles Barbeque.









Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen! ... bevor unser Flieger in der Nacht 'gen Heimat geht.








Unser Fazit:

Uganda ist schön. Uganda ist tierreich. Uganda ist anstrengend. Uganda ist risikoreich.

So schön die abwechslungsreiche Landschaft, und so vielfältig und artenreich die Tierwelt, so anstrengend ist es aber auch aufgrund der Überbevölkerung und vieler bettelnder Kinder, und so risikoreich ist es aufgrund vorherrschender Malaria, aber auch schmerzhaften Wespenstichen vor Ort beim Gorilla-Tracking und Symptomen der Schlafkrankheit zu Hause.
Wir haben in diesem Urlaub sehr viel erlebt und sind mit vielen neuen Erfahrungen - positiven und negativen - nach Hause gekehrt. Aber auch - leider - das erste Mal in einem Urlaub sagen wir: Wir brauchen jetzt Urlaub vom Urlaub!



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